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Montag, 20. Oktober 2008
Day 14 - Arbeiten an meiner Skupltur
artbymyself, 12:10h
Die heutigen Bilder:
http://gallery.me.com/artbymyself#100198
Hiobsbotschaft am späten Nachmittag:
Nachdem wir Stunden damit verbrachten die Durchdringungen auf Gottfrieds Stein aufzuzeichnen, kam der Anruf, dass der Bohrer so große Steine nicht bearbeiten kann. 185x175 Zentimeter sind zu groß, es dürfen maximal 150 sein. Jetzt muss Heute noch ein Stein ausgesucht werden, leider nicht von Gottfried, damit der noch zugeschnitten werden kann, und morgen der Bohrer nicht um sonst angeliefert wird.
Aber alles der Reihe nach.
Die letzten Wochen sind wir meistens sehr spät losgefahren also sind wir heute um halb acht weg. Fehler, wir haben fast zwei Stunden gebraucht da unentwegt Stau war. Beim Steinmetz habe ich dann an meinem Stein arbeiten können, natürlich nur mit Hilfe vom Meister, der Stein ist aber verdammt hart. Leider sind die Arbeiten von Karl und Gottfried in der Steinfabrik, daher bin ich mit denen noch mitgefahren um ein wenig den Tag zu dokumentieren. Ich bin gespannt wie mein Stein morgen aussieht, Chang wollte heute noch weitermachen.
In der Fabrik wurde erst Gottfrieds Skulptur freigeschaufelt und auf die richtige Seite gedreht. Was sehr spektakulär, denn wenn so 22 Tonnen durch die Gegend gekullert werden bebt der Boden. Die Löcher wurden ja leider umsonst angezeichnet, das wussten wir da noch nicht.
Karls Stein war gerade in der Säge, in der großen Halle, und wurde grob zugesägt. Für ihn kommt morgen der große Tag, da sieht er wie das Ergebnis der Schnitte ausfällt.
So richtig Schmutzig sind wir heute noch nicht geworden, wir werden ab jetzt auf jeden Fall täglich rausfahren und an den Skulpturen arbeiten.
Granit ist unsagbar hart, ich bin sehr froh das wir professionelle Hilfe von Leuten haben die täglich mit diesem Material arbeiten.
Heute musste ich mich entscheiden ob ich die Stahlrohre mit meiner Skulptur aufbauen möchte. Da der Sockel schon fertig ist und die Zeit uns davonläuft, habe ich mich entschieden auf die Säulen zu verzichten. Ich will mich voll und ganz auf die Skulptur konzentrieren, das ist schon Arbeit genug.
Heute Abend fliegt Gudrun wieder nach Hause, gleich wird es einen Abschiedsessen geben und dann mal vielleicht früh ins Bett? Mal sehen...
http://gallery.me.com/artbymyself#100198
Hiobsbotschaft am späten Nachmittag:
Nachdem wir Stunden damit verbrachten die Durchdringungen auf Gottfrieds Stein aufzuzeichnen, kam der Anruf, dass der Bohrer so große Steine nicht bearbeiten kann. 185x175 Zentimeter sind zu groß, es dürfen maximal 150 sein. Jetzt muss Heute noch ein Stein ausgesucht werden, leider nicht von Gottfried, damit der noch zugeschnitten werden kann, und morgen der Bohrer nicht um sonst angeliefert wird.
Aber alles der Reihe nach.
Die letzten Wochen sind wir meistens sehr spät losgefahren also sind wir heute um halb acht weg. Fehler, wir haben fast zwei Stunden gebraucht da unentwegt Stau war. Beim Steinmetz habe ich dann an meinem Stein arbeiten können, natürlich nur mit Hilfe vom Meister, der Stein ist aber verdammt hart. Leider sind die Arbeiten von Karl und Gottfried in der Steinfabrik, daher bin ich mit denen noch mitgefahren um ein wenig den Tag zu dokumentieren. Ich bin gespannt wie mein Stein morgen aussieht, Chang wollte heute noch weitermachen.
In der Fabrik wurde erst Gottfrieds Skulptur freigeschaufelt und auf die richtige Seite gedreht. Was sehr spektakulär, denn wenn so 22 Tonnen durch die Gegend gekullert werden bebt der Boden. Die Löcher wurden ja leider umsonst angezeichnet, das wussten wir da noch nicht.
Karls Stein war gerade in der Säge, in der großen Halle, und wurde grob zugesägt. Für ihn kommt morgen der große Tag, da sieht er wie das Ergebnis der Schnitte ausfällt.
So richtig Schmutzig sind wir heute noch nicht geworden, wir werden ab jetzt auf jeden Fall täglich rausfahren und an den Skulpturen arbeiten.
Granit ist unsagbar hart, ich bin sehr froh das wir professionelle Hilfe von Leuten haben die täglich mit diesem Material arbeiten.
Heute musste ich mich entscheiden ob ich die Stahlrohre mit meiner Skulptur aufbauen möchte. Da der Sockel schon fertig ist und die Zeit uns davonläuft, habe ich mich entschieden auf die Säulen zu verzichten. Ich will mich voll und ganz auf die Skulptur konzentrieren, das ist schon Arbeit genug.
Heute Abend fliegt Gudrun wieder nach Hause, gleich wird es einen Abschiedsessen geben und dann mal vielleicht früh ins Bett? Mal sehen...
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Day 13 - Messen und Museen (Update)
artbymyself, 02:13h
Der Tag Heute war sehr spannend, wenn auch nicht arbeitstechnisch. Auf dem Weg zum Steinmetz werde ich den heutigen Tag zusammenfassen und Abends einstellen...
Die Bilder sprechen für sich:
http://gallery.me.com/artbymyself#100190
Unser Plan am Sonntag etwas alleine zu unternehmen war in dem Moment gescheitert als uns Bosuk am Vorabend gefragt hat was wir unternehmen wollen. Folglich haben wir uns an einer Metrostation verabredet und sind in ihrem Wagen zum Coex Building gefahren.
Dort angekommen wollten wir nur in die Roboterausstellung, leider liefen gleichzeitig noch zwei Messen, eine für Kirchenzubehör und eine für Schreibwaren, die wir auch besuchen mussten. Das Kirchenzeugs war gruselig, von Beschallung bis Priestergewändern in allen Farben, konnte man alles kaufen. Die Schreibwarenmesse musste sein, da ein Sponsor anwesend war und wir daher vorgestellt wurden als VIPs.
Endlich an unserem Ziel, Roboter, angekommen, waren zwar viele Kinder anwesend, die Messe an sich richtete sich aber durchaus an ernsthafteres Publikum. Sogar unsere Universität (SNUT) war vertreten und natürlich das Militär. Im Aussenbereich war eine Blumenausstellung und es gab viele öffentliche Skulpturen zu bewundern.
Sonntag ist natürlich doof das Auto als Fahrzeug zu wählen daher standen wir den halben Tag im Stau bis wir endlich am Museum waren. Auch diesmal wurde Kunst und Vergnügen kombiniert und so sind wir mit dem „Elefantenwagen“, vom Parkplatz bis zum National Museum of Contemporary Art, gefahren. Im Aussenbereich war ein riesiger Park in dem Familien picknickten und zwischen den Skulpturen Federball spielten.
Das Museum wurde um eine sehr monumentale Skulptur von Nam June Paik herum gebaut und beherbergt die Arbeiten von vielen renommierten Künstlern. Leider war das Fotografieren nicht erlaubt, hab dann heimlich ein paar Schüsse gemacht. Ich wartete immer bis der Wärter auf der anderen Seite der Skulptur war ;)
Zum Abendessen sind wir zu einem Restaurant gefahren, geschlagene ein einhalb Stunden, um Hühnersuppe zu essen. Mit Stäbchen ist das sehr abenteuerlich, war aber auch sehr lecker.
Morgen geht es endlich zu meinem Stein...
Die Bilder sprechen für sich:
http://gallery.me.com/artbymyself#100190
Unser Plan am Sonntag etwas alleine zu unternehmen war in dem Moment gescheitert als uns Bosuk am Vorabend gefragt hat was wir unternehmen wollen. Folglich haben wir uns an einer Metrostation verabredet und sind in ihrem Wagen zum Coex Building gefahren.
Dort angekommen wollten wir nur in die Roboterausstellung, leider liefen gleichzeitig noch zwei Messen, eine für Kirchenzubehör und eine für Schreibwaren, die wir auch besuchen mussten. Das Kirchenzeugs war gruselig, von Beschallung bis Priestergewändern in allen Farben, konnte man alles kaufen. Die Schreibwarenmesse musste sein, da ein Sponsor anwesend war und wir daher vorgestellt wurden als VIPs.
Endlich an unserem Ziel, Roboter, angekommen, waren zwar viele Kinder anwesend, die Messe an sich richtete sich aber durchaus an ernsthafteres Publikum. Sogar unsere Universität (SNUT) war vertreten und natürlich das Militär. Im Aussenbereich war eine Blumenausstellung und es gab viele öffentliche Skulpturen zu bewundern.
Sonntag ist natürlich doof das Auto als Fahrzeug zu wählen daher standen wir den halben Tag im Stau bis wir endlich am Museum waren. Auch diesmal wurde Kunst und Vergnügen kombiniert und so sind wir mit dem „Elefantenwagen“, vom Parkplatz bis zum National Museum of Contemporary Art, gefahren. Im Aussenbereich war ein riesiger Park in dem Familien picknickten und zwischen den Skulpturen Federball spielten.
Das Museum wurde um eine sehr monumentale Skulptur von Nam June Paik herum gebaut und beherbergt die Arbeiten von vielen renommierten Künstlern. Leider war das Fotografieren nicht erlaubt, hab dann heimlich ein paar Schüsse gemacht. Ich wartete immer bis der Wärter auf der anderen Seite der Skulptur war ;)
Zum Abendessen sind wir zu einem Restaurant gefahren, geschlagene ein einhalb Stunden, um Hühnersuppe zu essen. Mit Stäbchen ist das sehr abenteuerlich, war aber auch sehr lecker.
Morgen geht es endlich zu meinem Stein...
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