Donnerstag, 16. Oktober 2008
Day 9 - drei Ateliers und sieben Bildhauer (Update)
artbymyself, 03:28h
Wir haben heute drei Bildhauer besucht und eine Schlosserei aufgesucht. Details werde ich im laufe des Tages nachreichen.
Es gibt jetzt neue Bilder vom Tag9:
http://gallery.me.com/artbymyself#100167
Mit erneuter Verspätung sind wir in Richtung Künstlerateliers losgefahren. Joo teilt seine Werkstatt mit drei anderen Künstler, die ca. 30km ausserhalb von Seoul liegt. Die Lagerhalle ist relativ groß und im hinteren Bereich gibt es eine Art Privatbereich der jedoch auch als Werksraum benutzt wird. Joo Dong Jin hat in Carrara sechs Jahre gelebt und studiert, sein Freund Ko Jae Chun ist sogar zehn Jahre in Italien gewesen. Sie sind sehr gut ausgestattet und die Arbeiten sind auch sehr hochwertig.
Wir haben beim Lieferservice Mittagessen bestellt und haben auf der Werkbank gegessen.
Hinter der Lagerhalle befindet sich das Haus von Jaon Sang Wook, ein sehr renommierter Künstler in Korea der hauptsächlich riesige Bronzearbeiten macht. Im unteren Bereich vom Haus ist seine Werkstatt und oben wohnt er mit seiner Familie. Die Lebensstandards sind hier sehr hoch von der Computerisierung der Haushalte gar nicht zu sprechen. Wir wurden diesmal am Tisch und nicht auf dem Boden zum Kaffee eingeladen, wo wir erneut diskutiert haben, was, wie schief gelaufen ist, und wer, wie lange noch bleiben kann und überhaupt warum.
Gemeinsam mit Jeon Sang Wook sind wir zu einem weiteren Atelier von einem Holzbildhauer gefahren. Leider ist seine Visitenkarte auf koreanisch, daher weiss ich seinen Namen nicht mehr. Der war sehr schüchtern und wollte eigentlich gar nicht das ich Fotos mache, als er jedoch erfahren hat das Joo, Er, und Ich gleich alt sind ist er dann doch aufgetaut. Nach kurzer Zeit hat er uns verabschiedet, wir sind weiter Richtung Schlosserei.
Da waren Sie nun, die Riesen Eisenplatten die Gottfried gebraucht hätte, diesmal sind wir jedoch unterwegs gewesen um Karls Sockel anfertigen zu lassen. Die ganze Zeit ging es um Geld sparen, in dem Material reduziert werden sollte. Alle Klarheiten beseitigt sind wir noch schnell zu einer Schweisserei gefahren, es war schon dunkel, und haben dort noch die Detail für das zusammenschweissen der Einzelteile mit denen besprochen.
Karl ist seit Tagen erkältet, und ich habe auch einen rauen Hals, also schnell zur Apotheke und koreanische Medikamente gekauft. Was das Zeug ist, und wie die Tabletten wirken ist mir noch unklar, steht ja alles auf Koreanisch drauf, aber ich hoffe es hilft.
Abendessen gab es auf einem Holzgrill. Wieder Fleisch zum selber zubereiten in verschiedenen Soßen und Beilagen. Nach dem Essen wollten wir gerne nach Hause, haben uns aber breit schlagen lassen, eine halbe Stunde lang, noch einen Bier zu trinken.
Drei Stunden später waren wir immer noch nicht unterwegs zum Gästehaus. Der Joo kennt die Besitzerin und da wollten sie es sich nicht nehmen lassen uns nochmal mit Bier und diversen kleinen Speisen zu verwöhnen. Zu erst haben wir schnell ausgetrunken um schnell wieder fahren zu können, dass hat sich jedoch als Fehler erwiesen. Je schneller wir getrunken haben um so schneller wurde nachgeschenkt. Durch diverse Tricks aus meinem Erfahrungsschatzkasten habe ich es jedoch recht gut gemanagt das ich kaum Alkohol zu mir genommen habe. Leider ist es so spät geworden das ich diese Zeilen später nachreichen musste, morgen versuche ich zügiger zu Berichten...
Es gibt jetzt neue Bilder vom Tag9:
http://gallery.me.com/artbymyself#100167
Mit erneuter Verspätung sind wir in Richtung Künstlerateliers losgefahren. Joo teilt seine Werkstatt mit drei anderen Künstler, die ca. 30km ausserhalb von Seoul liegt. Die Lagerhalle ist relativ groß und im hinteren Bereich gibt es eine Art Privatbereich der jedoch auch als Werksraum benutzt wird. Joo Dong Jin hat in Carrara sechs Jahre gelebt und studiert, sein Freund Ko Jae Chun ist sogar zehn Jahre in Italien gewesen. Sie sind sehr gut ausgestattet und die Arbeiten sind auch sehr hochwertig.
Wir haben beim Lieferservice Mittagessen bestellt und haben auf der Werkbank gegessen.
Hinter der Lagerhalle befindet sich das Haus von Jaon Sang Wook, ein sehr renommierter Künstler in Korea der hauptsächlich riesige Bronzearbeiten macht. Im unteren Bereich vom Haus ist seine Werkstatt und oben wohnt er mit seiner Familie. Die Lebensstandards sind hier sehr hoch von der Computerisierung der Haushalte gar nicht zu sprechen. Wir wurden diesmal am Tisch und nicht auf dem Boden zum Kaffee eingeladen, wo wir erneut diskutiert haben, was, wie schief gelaufen ist, und wer, wie lange noch bleiben kann und überhaupt warum.
Gemeinsam mit Jeon Sang Wook sind wir zu einem weiteren Atelier von einem Holzbildhauer gefahren. Leider ist seine Visitenkarte auf koreanisch, daher weiss ich seinen Namen nicht mehr. Der war sehr schüchtern und wollte eigentlich gar nicht das ich Fotos mache, als er jedoch erfahren hat das Joo, Er, und Ich gleich alt sind ist er dann doch aufgetaut. Nach kurzer Zeit hat er uns verabschiedet, wir sind weiter Richtung Schlosserei.
Da waren Sie nun, die Riesen Eisenplatten die Gottfried gebraucht hätte, diesmal sind wir jedoch unterwegs gewesen um Karls Sockel anfertigen zu lassen. Die ganze Zeit ging es um Geld sparen, in dem Material reduziert werden sollte. Alle Klarheiten beseitigt sind wir noch schnell zu einer Schweisserei gefahren, es war schon dunkel, und haben dort noch die Detail für das zusammenschweissen der Einzelteile mit denen besprochen.
Karl ist seit Tagen erkältet, und ich habe auch einen rauen Hals, also schnell zur Apotheke und koreanische Medikamente gekauft. Was das Zeug ist, und wie die Tabletten wirken ist mir noch unklar, steht ja alles auf Koreanisch drauf, aber ich hoffe es hilft.
Abendessen gab es auf einem Holzgrill. Wieder Fleisch zum selber zubereiten in verschiedenen Soßen und Beilagen. Nach dem Essen wollten wir gerne nach Hause, haben uns aber breit schlagen lassen, eine halbe Stunde lang, noch einen Bier zu trinken.
Drei Stunden später waren wir immer noch nicht unterwegs zum Gästehaus. Der Joo kennt die Besitzerin und da wollten sie es sich nicht nehmen lassen uns nochmal mit Bier und diversen kleinen Speisen zu verwöhnen. Zu erst haben wir schnell ausgetrunken um schnell wieder fahren zu können, dass hat sich jedoch als Fehler erwiesen. Je schneller wir getrunken haben um so schneller wurde nachgeschenkt. Durch diverse Tricks aus meinem Erfahrungsschatzkasten habe ich es jedoch recht gut gemanagt das ich kaum Alkohol zu mir genommen habe. Leider ist es so spät geworden das ich diese Zeilen später nachreichen musste, morgen versuche ich zügiger zu Berichten...
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