Sonntag, 26. Oktober 2008
Day 19 - Der Countdown
artbymyself, 04:27h
Bilder unter:
http://gallery.me.com/artbymyself#100245
Er hatte keine Wahl. Es ist Wochenende, die Busfahrer der Uni arbeiten nicht, und Bosuk konnte nicht. Tae ist wiedermal in seinem Privatfahrzeug mit uns zum Steinmetz gefahren.
Doch zuvor sind wir bei der Bohrfabrik eingekehrt und haben mit Freude festgestellt das die Löcher von Gottfried, bis auf ein Loch, alle gebohrt sind. Karls Arbeit war nicht da, also musste die schon bei Chang sein.
So war es auch. Ein Wunder ist geschehen, in meinem Stein waren auch schon die Löcher gebohrt worden. So legten wir sofort los, Karl hat mit seinem Assistenten angefangen die Oberfläche seiner Skulptur zu bearbeiten, und ich begann mit dem Meister weiter die Form auszuarbeiten.
Natürlich sind wir als erstes Mittagessen gefahren, Buffet vom Feinsten für 2,5 Euro p.P..
Das Wetter war grauenhaft. Es hat in Strömen geregnet, wir dachten manchmal die Welt geht unter, und es war wieder soooo kalt. Maximal 10°C, und Wind, und Nässe. Wiedermal hatte ich mich zu kalt angezogen, der Morgen sah so freundlich und warm aus, aber hier in den Bergen ist das Wetter anders.
Tae hat auch gut gefroren und ist in das Dorf gefahren um uns Sweatshirts zu besorgen. Der Stau war so dicht das er nur zu einem Sportshop kam, wo er sündhaft teuere Sporthemden gekauft hat. Egal, hat sofort geholfen.
Karl hat sich entschlossen seine Oberfläche mit der Flamme zu gestalten, das ist eine besondere Technik, um bei Granit, schnell eine leichte Struktur zu erhalten.
Diese Technik wird auch bei mir zum Einsatz kommen, anschließend wird die Oberfläche noch nachbearbeitet. Polieren werde ich nicht, das ist bei einem hellem Stein nicht schön.
Wir sind sehr weit gekommen, es ist Land in Sicht. Na ja, mein Stein ist von einer Seite zu 70% fertig, aber Wunder gibt es immer wieder.
Kurz bevor wir gehen sollten, kam der Transporter mit Gottfrieds Stein, alle Löcher sind gebohrt worden, wir waren alle glücklich.
Der Stau war so dicht auf dem nach Hause Weg, dass wir zum Essen angehalten haben, statt in der Kollone zu stehen. Ein Restaurant spezialisiert auf Ente. Es gab einen Zelt mit Böllerofen in der Mitte, und einem Holzgrill in jedem Tisch eingebaut. Das Essen war sehr lecker, natürlich mussten wir das Fleisch selber zubereiten, ich habe zum ersten Mal Sesamsuppe gegessen.
Im Aussengehege war unser Hund, der Neo in groß, und ganz viele andere Hunde mit Welpen. Das hat mich wieder an zu Hause erinnert, es wird Zeit nach Hause zu fahren...
http://gallery.me.com/artbymyself#100245
Er hatte keine Wahl. Es ist Wochenende, die Busfahrer der Uni arbeiten nicht, und Bosuk konnte nicht. Tae ist wiedermal in seinem Privatfahrzeug mit uns zum Steinmetz gefahren.
Doch zuvor sind wir bei der Bohrfabrik eingekehrt und haben mit Freude festgestellt das die Löcher von Gottfried, bis auf ein Loch, alle gebohrt sind. Karls Arbeit war nicht da, also musste die schon bei Chang sein.
So war es auch. Ein Wunder ist geschehen, in meinem Stein waren auch schon die Löcher gebohrt worden. So legten wir sofort los, Karl hat mit seinem Assistenten angefangen die Oberfläche seiner Skulptur zu bearbeiten, und ich begann mit dem Meister weiter die Form auszuarbeiten.
Natürlich sind wir als erstes Mittagessen gefahren, Buffet vom Feinsten für 2,5 Euro p.P..
Das Wetter war grauenhaft. Es hat in Strömen geregnet, wir dachten manchmal die Welt geht unter, und es war wieder soooo kalt. Maximal 10°C, und Wind, und Nässe. Wiedermal hatte ich mich zu kalt angezogen, der Morgen sah so freundlich und warm aus, aber hier in den Bergen ist das Wetter anders.
Tae hat auch gut gefroren und ist in das Dorf gefahren um uns Sweatshirts zu besorgen. Der Stau war so dicht das er nur zu einem Sportshop kam, wo er sündhaft teuere Sporthemden gekauft hat. Egal, hat sofort geholfen.
Karl hat sich entschlossen seine Oberfläche mit der Flamme zu gestalten, das ist eine besondere Technik, um bei Granit, schnell eine leichte Struktur zu erhalten.
Diese Technik wird auch bei mir zum Einsatz kommen, anschließend wird die Oberfläche noch nachbearbeitet. Polieren werde ich nicht, das ist bei einem hellem Stein nicht schön.
Wir sind sehr weit gekommen, es ist Land in Sicht. Na ja, mein Stein ist von einer Seite zu 70% fertig, aber Wunder gibt es immer wieder.
Kurz bevor wir gehen sollten, kam der Transporter mit Gottfrieds Stein, alle Löcher sind gebohrt worden, wir waren alle glücklich.
Der Stau war so dicht auf dem nach Hause Weg, dass wir zum Essen angehalten haben, statt in der Kollone zu stehen. Ein Restaurant spezialisiert auf Ente. Es gab einen Zelt mit Böllerofen in der Mitte, und einem Holzgrill in jedem Tisch eingebaut. Das Essen war sehr lecker, natürlich mussten wir das Fleisch selber zubereiten, ich habe zum ersten Mal Sesamsuppe gegessen.
Im Aussengehege war unser Hund, der Neo in groß, und ganz viele andere Hunde mit Welpen. Das hat mich wieder an zu Hause erinnert, es wird Zeit nach Hause zu fahren...
... comment